Wie du dein Windsurfsegel in 7 einfachen Schritten aufbaust und richtig trimmst
Ist das nicht aufregend?
Die ersten Male Windsurfen – mit der eigenen Ausrüstung!
Glaub mir: Ich erinnere mich noch sehr deutlich an meine ersten Sessions mit dem eigenen Board und Segel.
Mit einem fetten Grinsen im Gesicht und hibbelig vor Freude konnte ich es gar nicht abwarten, aufs Wasser zu kommen.
Woran ich mich aber auch noch erinnere: Die Unsicherheit, wie man ein Windsurfsegel eigentlich richtig aufbaut.
Und trotz meiner Recherche im Vorfeld, habe ich dabei sicherlich den einen oder anderen Fehler gemacht.
Fehler, die man eigentlich hätte vermeiden können.
Und das betrifft nicht nur den reinen Aufbau – sondern auch den Trimm des Segels, also: Wie stellt man das Rigg richtig ein?
Ich bin ehrlich mit dir: Insbesondere ein korrekter Segeltrimm hat viel mit Erfahrung zu tun.
Trotzdem wird es dir deutlich leichter fallen, wenn du dich zumindest schon ein wenig auskennst.
Und deswegen habe ich diese Anleitung für dich geschrieben.
Hier lernst du:
Wie du in sieben Schritten dein Windsurfsegel einfach und stressfrei aufbaust
Welches die typischen Fehler dabei sind und wie du sie vermeiden kannst
Und wie du dein Segel korrekt trimmst
Übrigens habe ich wieder einen tollen Gastautor an Bord: Der professionelle Windsurfer Nico Prien zeigt dir in diesem Artikel, welches die häufigsten Trimmfehler sind – und wie du sie vermeidest.
Keine Fragen mehr?
Super, dann legen wir los!
Windsurfsegel aufbauen: Die wichtigsten Begriffe
Bevor wir mit dem eigentlichen Aufbau vom Windsurfsegel beginnen, gibt es noch ein klein wenig Theorie: Wir gehen einmal die wichtigsten Begriffe an deinem Segel durch - auch, wenn du viele sicher bereits aus deinem Windsurfkurs kennst.
Das komplette, aufgebaute Segel nennt man Rigg. Das Segel an sich ist eigentlich nur das Material in der Mitte. An der vorderen Seite des Riggs befindet sich der Mast – die lange Stange, die von ganz unten bis nach ganz oben verläuft.
Ein Mast besteht immer aus zwei Teilen: Eine obere und eine untere Hälfte. Diese musst du zusammenstecken, um sie dann in das Segel zu schieben.
Unten am Mast befestigst du die Mastverlängerung – sie hat drei Aufgaben:
Zum einen verlängerst du mit ihr den Masten und stellst ihn so auf die richtige Länge ein (wie das genau funktioniert, zeige ich dir später)
Durch die Trimmvorrichtung an der Verlängerung kannst du überhaupt erst Zug auf das Segel bringen
Und letztendlich befindet sich an der Verlängerung auch die Aufnahme für den Mastfuß
Außerdem ist an der Verlängerung der Vorliekstrecker befestigt – also der Tampen, mit dem du das Segel spannst. Man sagt, 80% der Segeleinstellung (also des Trimms) nimmst du über diesen Tampen vor.
Die Querstange, die das vordere Ende des Riggs mit dem hinteren Ende verbindet, ist der Gabelbaum – kurz: die Gabel. Das hintere Ende der Gabel nennt man Schothorn. Hier liegt die Trimmschot – der zweite Tampen an deinem Rigg. Mit ihm verbindest du den Gabelbaum mit dem Segel.
Mittig im Segel liegen die sogenannten Segellatten: Sie stabilisieren das Rigg und sorgen für ein gleichmäßiges Profil. Je nach Größe und Typ hat ein Segel unterschiedlich viele Latten – aber mindestens drei und maximal sieben.
Die Ausnahme sind Einsteigersegel zum Windsurfen lernen: Manche haben gar keine Latten, manche auch nur zwei.
Wenn du ein neues Windsurfsegel zum ersten Mal aufbaust, musst du die Latten einmalig spannen. Wie das genau funktioniert, zeige ich dir unter Schritt 6: Die Segellatten richtig spannen.
Dein Windsurfsegel hat insgesamt vier Kanten bzw. Seiten. Die vordere Seite, an der der Mast liegt, ist das Vorliek – auf Englisch Luff (dieser Begriff ist wichtig). Die untere Kante ist das Unterliek, und die hintere Kante das Achterliek. Die obere Kante des Segels ist das Segeltop.
Ok, das war es auch schon mit den Begriffen. Lass uns also mit dem Aufbau loslegen!
Windsurfsegel aufbauen Schritt 1: Rolle dein Segel aus
Der allererste Schritt, wenn du dein Windsurfsegel aufbauen willst: Du musst es zuerst einmal ausrollen.
Aber warte! Bevor du startest, solltest du unbedingt überprüfen: Befinden sich irgendwelche spitzen oder scharfen Steine am Boden? Falls ja: Entferne zunächst alle Gegenstände, die deinem Segel gefährlich werden könnten – oder suche dir einen anderen Platz.
Denn glaub mir: Ein kaputtes Segel ist nicht schön – insbesondere, wenn du noch nicht mal auf dem Wasser warst.
Ok, hast du den Boden gecheckt? Super! Dann nimm nun dein Segel aus der Segeltasche und öffne die Schnalle.
Rolle jetzt dein Segel auf dem Boden aus, und zwar so, dass das Vorliek – also die Mastseite – 90° zum Wind steht.
Auf keinen Fall sollte das Schothorn in Richtung Wind zeigen!
Liegt es falsch herum, kann dein Segel in einer Böe einfach wegfliegen!
Top-Tipp: Bei richtig starkem Wind (über 30 Knoten), rolle dein Segel erstmal vorsichtig nur bis zur Hälfte aus.
So bleibt es stabil am Boden liegen, und du springst weiter zum nächsten Schritt.
Infos zum Umgang mit deinen Daten in meiner Datenschutzerklärung.
Windsurfsegel aufbauen Schritt 2: Mast zusammenstecken und ins Segel schieben
Im nächsten Schritt geht es nun darum, den Masten komplett in das Segel zu schieben.
Dazu hast du zwei Möglichkeiten: Entweder, du steckst die Masthälften zusammen, bevor du sie in die Masttasche schiebst – oder du schiebst erstmal nur die obere Hälfte des Masten in das Segel. In den Fall verbindest du den Masten erst anschließend.
Ich persönlich gehe eher nach der zweiten Vorgehensweise vor – so muss ich nicht mit einer vier Meter langen Stange rumhantieren. Die erste Möglichkeit bietet sich vor allem an, wenn du an einem Sandstrand aufbaust. Denn hier ist das Risiko hoch, dass die Steckverbindung des Masten versandet.
In beiden Fällen musst du darauf achten, dass die Masthälften wirklich komplett verbunden sind. Es darf kein Spalt dazwischen sein – ansonsten riskierst du, dass der Mast bricht!
Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, kannst du zusätzlich einen kleinen Streifen Tape um die Masthälften kleben.
Auch wichtig: Überprüfe, ob die Verbindungsstellen der oberen und unteren Masthälfte sauber sind. Sind sie nicht? Dann musst du sie unbedingt zuerst im Wasser abspülen!
Das gilt übrigens auch für die untere Hälfte, an der du später die Verlängerung befestigst.
Ein todsicheres Zeichen, dass die Verbindung nicht sauber ist: Es knirscht, wenn du die Masthälften zusammensteckst. In diesem Fall ist zu 100% noch Dreck an der Steckverbindung. Trenne den Masten also wieder und mache ihn zuerst sauber.
Generell sollten sich die Masthälften leicht und ohne großen Kraftaufwand verbinden lassen. Musst du Gewalt aufwenden, solltest du hier stoppen und den Masten reinigen.
Aber warum eigentlich das Ganze? Aus zwei Gründen:
Zum einen lässt sich der Mast nach der Session nur schwer wieder lösen, wenn vorher Dreck dran war.
Zum anderen tut die Reibung auch dem Material auf lange Sicht einfach nicht gut.
Ok, schiebe nun den Masten unten in die Masttasche des Segels – und weiter durch die Gabelbaumaussparung.
Hast du die Masthälften noch nicht zusammengesteckt, kannst du das jetzt machen.
Schiebe den Masten nun noch etwas weiter in Richtung Segeltop – bis du merkst, dass der Widerstand größer wird. Das ist normalerweise der Fall, wenn der Mast ca. zwei Drittel im Segel steckt.
Hier darfst du auf keinen Fall weiter von unten schieben – ansonsten riskierst du, die Masttasche des Segels zu beschädigen.
Was du stattdessen machen solltest?
Gehe weiter nach vorne an die Gabelbaumaussparung. Greife dir nun mit der einen Hand den Masten, und mit der anderen die Masttasche – und zwar soweit oben wie möglich.
Nun ziehe die Masttasche mit der oberen Hand zu dir – du ziehst jetzt also das Segel auf den Masten, anstatt ihn weiter hineinzuschieben.
Im Prinzip wie eine Ziehharmonika.
Im Anschluss wiederholst du diese Prozedur – und zwar so lange, bis der Mast oben in der Kappe am Segeltopp ankommt.
Überprüfe das an dieser Stelle bitte! Der Mast muss wirklich ganz oben ankommen – kontrollieren kannst du das einfach, indem du von oben mit deinem Finger reindrückst.
Windsurfsegel aufbauen Schritt 3: Verlängerung einstellen und Vorliek spannen
Sobald der Mast im Segel ist, kommt der nächste Schritt: Du stellst die Mastverlängerung auf die richtige Länge ein und spannst dann das Vorliek.
Viele Ein- und Aufsteiger tun sich schwer damit, die Verlängerung richtig einzustellen – vor allem, wenn es die erste eigene Windsurfausrüstung ist.
Dabei ist das gar nicht schwer!
Die Verlängerung richtig einstellen
Auf deinem Segel findest du immer zwei Angaben: „Mast“ und „Luff“ (Du erinnerst dich sicherlich: Luff ist der englische Begriff für Vorliek). Alternativ kann auch „Extension“ statt „Luff“ aufgedruckt sein.
Nehmen wir dieses Windsurfsegel als Beispiel:
Hier brauchst du also einen Mast mit 400 cm. Das Vorliek ist aber 412 cm lang – der Mast wäre ohne Verlängerung also zu kurz.
Du brauchst also die Differenz zwischen Mast und Vorliek. In diesem Beispiel sind das 12 cm. Also stellst du die Verlängerung entsprechend ein.
Die meisten Verlängerungen kannst du in 2 cm bzw. in 2,5 cm Schritten verstellen. Wenn du an der Verlängerung nicht die genau richtige Einstellung vornehmen kannst, nimm die nächstgrößere Position.
Stecke nun die Verlängerung unten in den Masten.
Den Vorliekstrecker einfädeln
Zur Erinnerung: Der Vorliekstrecker ist der Tampen, der an deiner Verlängerung befestigt ist.
Um das Vorliek (also die vordere Kante deines Windsurfsegels) nun auf Zug zu bringen, musst du ihn zunächst einmal über die Umlenkrollen von Segel und Verlängerung einfädeln.
Hier gilt: Der Tampen sollte sich nicht überkreuzen, sondern parallel zueinander verlaufen! Je sauberer du ihn an dieser Stelle einfädelst, desto weniger Kraft brauchst du gleich im Anschluss, wenn du den Tampen anziehst.
Das Vorliek spannen
Hast du den Tampen sauber eingefädelt? Super! Um dein Windsurfsegel weiter aufzubauen, ist es nun deine Aufgabe, ihn zu spannen.
Kleine Vorwarnung: Das kann nun etwas anstrengend werden. Da am Vorliek die größte Spannung des Segels liegt, musst du hier ein wenig Kraft aufwenden.
Je nach Segelgröße können die Kräfte hierbei so groß sein, dass es unangenehm und schmerzhaft ist, das Segel mit den bloßen Händen zu spannen. Deswegen gibt es einige Hilfsmittel, die du hier nutzen kannst. Im nächsten Punkt Exkurs: Hilfsmittel, um das Vorliek zu spannen stelle ich dir dazu ein paar Möglichkeiten vor.
Setze dich nun vor die Verlängerung auf den Boden. Greife dir den Tampen mit deinen Händen oder befestige ihn an deinem Hilfsmittel. Stemme jetzt deinen Fuß gegen die Verlängerung und drücke das Segel mit deinem Bein von dir weg.
Wichtig: Achte darauf, den Tampen nicht aus dem Rücken, sondern mit deinem Bein zu spannen. Stichwort Rückenschmerzen!
Bei kleinen Segeln bis ca. 6 m² kannst du den Vorliekstrecker direkt komplett spannen. Bei größeren Segeln und Segeln mit Cambern solltest du das Vorliek zuerst nur vorspannen. Im nächsten Schritt befestigst du die Gabel – und bringst dann erst den Vorliekstrecker auf die endgültige Spannung.
Und warum das Ganze? Je größer das Segel, desto mehr Spannung lastet einfach auf dem Mast und dem Vorliek. Deswegen ist diese Vorgehensweise materialschonender. Wenn du ein Cambersegel direkt ganz spannst, wirst du außerdem anschließend die Camber nicht mehr anklappen können.
Exkurs: Hilfsmittel, um das Vorliek zu spannen
Es gibt wirklich viele Hilfsmittel, die du dazu nutzen kannst:
Einen Trimmgriff
Eine Trimmkurbel (nur bei großen Segeln sinnvoll)
Dein Trapez
Einen Schraubenzieher
Einen festen Stock
Eine Mastverlängerung
Alle Hilfsmittel haben ein Ziel: Deine Hände beim Spannen zu schützen. Vor allem große Segel kannst du nicht mit deinen bloßen Händen spannen.
Übrigens: Es gibt auch Verlängerungen, die eine Ratsche integriert haben. Mit solchen kannst du das Segel auch ohne Hilfsmittel einfach spannen.
Sonderfall: Variotop
Einige Segel bieten die Möglichkeit, den Masten über das Segel hinausstehen zu lassen. Der Stutzen, in dem der Mast im Segeltop endet, ist dabei nicht fest – du kannst ihn verlängern. Das ist das sogenannte Variotop.
Aber wofür soll das gut sein? Und wie stellt man es richtig ein?
Die Antwort auf diese Fragen ist recht simpel:
Segel mit Variotop kannst du auch mit Masten fahren, die eigentlich zu lang für das Rigg sind.
Beispiel: Dein Segel hat ein Vorliek von 420 cm – du würdest es also normalerweise mit einem 400er Mast und 20 cm Verlängerung fahren.
Wenn du nun aber keinen 400er Masten hast, kannst du stattdessen auch einen 430 cm Masten verwenden – und das Variotop auf 5 cm einstellen. Den Verstellring der Verlängerung kannst du dann komplett entfernen und sie somit auf null stellen.
Ich sehe schon die Frage kommen: Warum nur 5 cm, und nicht 10 cm?
Wenn du den Verstellring der Verlängerung entfernst, ist sie in der Regel trotzdem noch 5 cm lang. Diese 5 cm musst du mit einberechnen, wenn du das Variotop einstellst.
Fährst du das Segel mit dem passenden 400 cm Masten, stellst du das Variotop auf 0 cm – du ziehst es also so nah ans Segel ran wie nur möglich.
Windsurfsegel aufbauen Schritt 4: Gabelbaum befestigen und einstellen
Im vierten Schritt befestigst du nun die Gabel an deinem Segel. Doch zuerst musst du sie auf die richtige Länge einstellen.
Und was ist die richtige Länge?
Auf jedem Segel ist dazu immer eine Angabe aufgedruckt – z.B. „Boom 152 cm“.
Wenn du eine Gabel mit 140 cm Grundlänge hast, musst du sie also um 12 cm verlängern.
Öffne dazu nun einmal die Klemmen am Schothorn und ziehe den Gabelbaumholm heraus. Stelle ihn auf die benötigten 12 cm ein, und schließe die Klemmen anschließend wieder.
Nachdem du das gemacht hast, befestigst du die Gabel am Segel. Ziehe sie von der unteren Seite über den Masten.
Wichtig: Du solltest den Gabelbaum so befestigen, dass die Löcher der Verlängerung am Gabelbaumholm nach unten zeigen. Nur so kann das Wasser wieder abfließen, das später in die Gabel laufen wird.
Zunächst befestigst du nun den Gabelbaumkopf am Masten. Klemme dazu das Kopfstück an den Masten und befestige den Tampen. Nun kannst du die Klemme schließen – und das Kopfstück sitzt fest.
Die Klemme sollte übrigens gut stramm sitzen – sie sollte sich nicht wieder lösen können. Wenn du sie aber mit Gewalt schließen musst, musst du sie etwas lockerer einstellen – ansonsten riskierst du, den Masten zu beschädigen.
Dazu hast du am Gabelbaumkopf einen Tampen. Wenn du ihn kürzer einstellst, sitzt die Gabel fester am Masten; verlängerst du ihn, ist sie lockerer.
Anschließend gehst du zur hinteren Seite des Segels, zum Schothorn – hier musst du nun die Trimmschot befestigen und das Segel auch hier auf Zug bringen.
Dazu greifst du dir einmal den Tampen, der in einer Schlaufe am Schothorn hängen sollte.
Diese Schlaufe führst du jetzt einmal durch die Öse am Segel und wieder zurück zum Schothorn. Lege den Tampen um die Belegklemme.
Achtung: Bevor du nun den Tampen auf Spannung bringst, überprüfe, ob er sich im Bereich der Öse am Segel überkreuzt. Falls ja: Korrigiere das, sodass der Tampen nebeneinander liegt.
Machst du das nicht und bringst die Trimmschot auf Zug, blockiert sich der Tampen später beim Abbau selbst – und es kann wirklich mühsam sein, ihn wieder zu öffnen.
Bringe nun den Tampen auf Spannung, indem du hinten anziehst und ihn anschließend in der Klemme sicherst.
Übrigens: Manche Segel haben nicht nur eine, sondern zwei Ösen. Welche sollst du nun wählen?
Hier gilt: Bei viel Wind, wenn du wenig Kontrolle über dein Segel hast, fädelst du den Tampen durch die untere Öse. Die obere Öse nutzt du bei leichten Windbedingungen und wenn du mehr Zug im Segel haben möchtest.
Als letztes kannst du nun die Aufholleine, die am Gabelbaum befestigt ist, unten um die Verlängerung stülpen. Wenn du nun Board und Segel verbindest, ist sie fest.
Windsurfsegel aufbauen Schritt 5: Trimm überprüfen und Tampen verstauen
Dein Segel ist nun fast fertig – aber bevor du aufs Wasser gehst, musst du deinen Trimm, also die Einstellungen, noch überprüfen.
Denn es spielt eine große Rolle, wie stark du die einzelnen Tampen spannst.
Wichtig hierbei: Der optimale Trimm hängt nicht nur von den aktuellen Windbedingungen ab – sondern auch von dem Typ deines Windsurfsegels.
Generell entwickeln fast alle modernen Windsurfsegel Falten im Achterliek, wenn du den Tampen an der Verlängerung spannst – sie nennt man auch „Loose Leach“.
Diese Falten sind wichtig, damit dein Segel Böen ausgleichen und überschüssigen Druck ablassen kann.
Bei starkem Wind kannst du etwas mehr Loose Leach in dein Segel bringen, indem du den Vorliekstrecker stärker spannst. Hast du hingegen zu wenig Power im Segel, löse den Tampen ein wenig.
Dennoch ist wichtig, dass du dich hier immer im vorgegebenen Bereich deines Windsurfsegels bewegst.
So brauchen z.B. Freeride-, Freerace- und Slalomsegel deutlich mehr Loose Leach als Freemove- oder Wavesegel.
In einigen Segeln – leider nicht in allen – sind dazu Markierungen im Segeltop angebracht. Das Loose Leach sollte bis zu diesen Markierungen reichen.
Und auch am Schothorn kannst du die Segeleinstellungen anpassen:
Verlängerst du den Gabelbaumholm um zwei Zentimeter, ist dein Segel im Anschluss flacher. Es entwickelt also nicht mehr so viel Power wie zuvor.
Verkürzt du ihn hingegen, wird dein Segel bauchiger – es bietet somit ein tieferes Profil und mehr Vortrieb. Ideal für leichte Windbedingungen.
Allerdings darfst du das Segel auch nicht zu flach spannen.
Dazu erklärt dir jetzt mein Gastautor Nico Prien mehr:
Die Top-Tipps von Nico Prien: Die drei häufigsten Trimmfehler - und wie du sie vermeidest!
Nico Prien ist professioneller Windsurfer – und nebenbei Brand Manager bei der Boardmarke Starboard. Außerdem betreibt er einen der größten YouTube-Kanäle zum Thema Windsurfen.
Hier verrät dir Nico, welche Fehler beim Trimmen besonders häufig vorkommen – und wie du sie vermeidest.
In meiner Erfahrung als professioneller Windsurfer ist mir aufgefallen, dass sich einige Trimmfehler bei sehr vielen Surfern häufig wiederholen. Hier zeige ich dir, welche drei Fehler das konkret sind – und was du besser machen kannst!
Fehler #1: Zu viel Spannung am Vorliek
Dies ist wohl einer der häufigsten Trimmfehler: Du überziehst den Vorliekstrecker – also den Tampen an der Verlängerung.
Was passiert? Dein Segel bekommt sehr viel Loose Leach (also Falten im Achterliek) – aber im Gegensatz zu der Annahme, dass du das Segel dadurch besser kontrollieren kannst, passiert genau das Gegenteil: Das Rigg verliert seine Spannung und seinen stabilen Segeldruckpunkt.
Du gewinnst also keine Kontrolle – sondern verlierst sie sogar!
So machst du es besser:
In vielen Segeln sind zwei kleine Markierungen im Top angebracht – sie geben an, wie viel Loose Leach das Segel minimal und maximal haben sollte. Halte dich an die Markierungen, wenn du dein Windsurfsegel aufbaust. Befinden sich die Loose Leach-Falten in diesem Bereich, bist du auf der sicheren Seite.
Hier gilt: Hast du bei viel Wind wenig Kontrolle über das Rigg, spanne das Vorliek mehr.
Und andersrum: Surfst du bei wenig Wind, kannst du die Vorlieksspannung etwas verringern.
Wenn du die Vorlieksspannung ändern möchtest, achte unbedingt darauf, den Tampen an der Verlängerung nur maximal einen Zentimeter anzuziehen oder zu lösen – das macht schon einen großen Unterschied.
Um die perfekte Einstellung für das Vorliek zu finden musst du aber ein wenig experimentieren. Denn diese hängt von deiner Segelmarke, -typ und den aktuellen Windbedingungen ab.
Probiere deswegen unterschiedliche Einstellungen aus – und mit der Zeit wirst du ein sehr gutes Gespür für dein Segel entwickeln!
Fehler #2: Zu viel Spannung am Achterliek
Diesen Fehler sieht man mindestens genauso häufig wie den ersten: Du spannst die Trimmschot zu stark – also den Tampen am Schothorn.
In der Folge lässt sich dein Segel schlechter kontrollieren.
So machst du es besser:
Dein Segel sollte im Gleiten nach wie vor die andere Seite der Gabel berühren können – und ja: Das gilt auch, wenn du sie bei starkem Wind noch etwas verlängerst.
Berührt das Segel die Gabel gar nicht mehr, ist es überspannt!
Verkürze in diesem Fall deinen Gabelbaum, um das Segel wieder zu entspannen. So gewinnst du anschließend auch wieder mehr Kontrolle.
Mein Top-Tipp:
Wenn das Segel die Gabel berührt, kann es dadurch Kratzer abbekommen. Das ist natürlich ärgerlich – aber auch leicht zu vermeiden: Klebe dir einfach Sticker auf den Bereich des Gabelbaums, der das Segel berührt. So schützt du effektiv dein Material.
Fehler #3: Die Gabel ist zu niedrig bzw. zu hoch
Auch falsch eingestellte Gabeln sieht man häufig. Die Bandbreite an unterschiedlichen Einstellungen ist dabei sehr groß – sie reicht von Gabeln auf Bauchnabelhöhe bis hin zu Gabeln über Stirnhöhe.
Natürlich stellt sich die Frage: Was ist denn nun die richtige Höhe?
Die Antwort ist: Es kommt drauf an.
Denn die optimale Gabelbaumhöhe hängt letztendlich von deiner Disziplin, persönlichen Vorlieben und den aktuellen Windbedingungen ab.
Bist du dir unsicher, kannst du sie zwischen Brust- und Schulterhöhe einstellen. Weiter unten sollte sie auf keinen Fall liegen.
Hier gilt: Bei Leichtwind, wenn du mehr Power im Segel haben willst, kannst du die Gabel weiter nach oben schieben. Ich persönlich verkürze dann auch meine Trapeztampen – dadurch wird das Board freier, perfekt also für schwachen Wind.
Bei starkem Wind und zu wenig Kontrolle kann der Gabelbaum weiter nach unten. Versuche auch einmal, die Trapeztampen in solchen Bedingungen zu verlängern. So kannst du deinen Körper in eine tiefere Position bringen, und erlangst so mehr Kontrolle.
Außerdem gilt: Auf breiten Boards muss die Gabel weiter nach oben. Und warum? Durch die große Breite stehst du weiter außen als auf schmaleren Boards. Deswegen: Gabel hoch.
Bedenke, dass du auch die Trapeztampen verstellen musst, wenn du die Gabelbaumhöhe änderst!
Hier gilt: Schiebst du die Gabel weiter hoch, müssen die Tampen ein kleines Stück weiter nach hinten. Befestigst du sie weiter unten, kommen die Tampen weiter nach vorne.
Auch mit der Gabelbaumhöhe solltest du experimentieren! Probiere unterschiedliche Positionen aus und finde heraus, welche Gabelbaumhöhe dir bei welchen Bedingungen am meisten liegt.
Vielen Dank Nico für deine Analyse!
Wenn du mehr über und von Nico erfahren möchtest, empfehle ich dir seinen Youtube-Kanal. Dort gibt es bereits viele Fahrtechnik- und Lifestyle-Videos, die dir in deiner Windsurfkarriere weiterhelfen werden.
Auch empfehlenswert ist sein kostenloser PDF-Guide „Windsurfing Freeride Special“. Er ist auf Englisch und kostet dich keinen Cent. Du kannst ihn dir hier herunterladen:
Windsurfsegel aufbauen Schritt 6: Die Segellatten richtig spannen
Die Segellatten sorgen für Stabilität und Profil in deinem Segel. Sie sind also ein wichtiger Teil deines Riggs.
Spannen musst du die Latten nur, wenn du ein neues Windsurfsegel zum ersten Mal aufbaust. Einmal auf Spannung, bleiben sie auch in diesem Zustand.
Ok – aber wie machst du das nun genau?
Jedes Segel wird mit einem Lattenspanner geliefert, einem kleinen Inbus. Je nach Segelmarke befindet er sich woanders, aber meistens liegt er in der Segeltasche. Suche ihn dir jetzt einmal heraus.
Nun gehst du an die hintere Seite deines bereits aufgebauten Windsurfsegels, und zwar an die unterste Latte. Heb das Segel etwas an und achte darauf, ob sich Querfalten um die Latte herum befinden.
Jetzt kommt dein Lattenspanner zum Einsatz: Stecke ihn in das Gewinde der Segellatte und bring sie auf Spannung, indem du ihn drehst.
Drehe solange weiter und spanne die Latte, bis keine Querfalten mehr vorhanden sind.
Jetzt hat die Segellatte die optimale Spannung – du kannst also mit der nächsten weiter machen. Wandere dazu einfach von unten nach oben und wiederhole diesen Vorgang, bis du alle Latten durch hast.
Windsurfsegel aufbauen Schritt 7: Die Trapeztampen richtig einstellen
Als allerletztes geht es nun darum, die Trapeztampen richtig einzustellen.
Um dir zu zeigen, wie du das am besten machst, bekommst du hier einen kleinen Ausschnitt aus meinem Buch „Windsurfen für Einsteiger: Wie du nach deinem ersten Surfkurs einfach und Schritt für Schritt weiter machst“.
Das ist ein sehr wichtiger Teil des Trapez Fahrens, der leider viel zu oft unterschätzt oder einfach ignoriert wird: Wie stellt man die Tampen richtig ein?
Nein: Es reicht nicht, die Tampen einfach irgendwo an die Gabel zu klatschen und dann nie wieder zu bewegen.
Ja: Man muss sich ein wenig damit auseinandersetzen, um zu verstehen worauf es dabei wirklich ankommt. Aber keine Sorge – dafür hältst du ja dieses Buch in deinen Händen.
Lass uns also gemeinsam erkunden, wie du die richtige Einstellung für deine Trapeztampen findest!
(Hier findest du eine Anleitung zum Windsurfen mit Trapez.)
Zunächst einmal hängt die Position der Trapeztampen von mehreren Faktoren ab:
Der Segelgröße
Dem Segelshape
Der Gabelbaumhöhe
Der Windstärke
Und in der Folge auch von deinem Körpergewicht
Es gibt viele Surfer, die ihre Tampenposition niemals ändern. Das Problem dabei? Auf diese Art und Weise schleuderst du viel Potenzial deines Materials einfach in hohem Bogen aus dem Fenster. Die Tampen müssen in der Position angepasst werden – und zwar nach den Faktoren, die ich oben beschrieben habe.
Ok, schön und gut – das hast du jetzt verstanden. Aber wohin genau müssen denn nun die Tampen?
Die Trapeztampen sollten immer um den Segeldruckpunkt herum positioniert werden. Kurze Wiederholung: Der Segeldruckpunkt ist der Punkt im Segel, an dem sich der meiste Druck befindet.
Um die Tampen nun perfekt einzustellen, solltest du sie an Land zuerst grob um den Segeldruckpunkt herum befestigen – und dann auf dem Wasser das Feintuning machen.
Für die Grobeinstellung an Land hast du zwei Möglichkeiten: Zum einen kannst du das Segel auf deinem Board einmal aufstellen. Suche nun an der Gabel nach dem Punkt, an dem du das Rigg mit nur einer Hand halten kannst – dort liegt der Segeldruckpunkt.
Die andere Möglichkeit: Lege das Segel auf den Boden und stelle dich auf der Mastseite neben die Gabel. Hebe nun das Rigg an der Gabel an – findest du den Punkt, wo die Gabel an keiner Stelle mehr den Boden berührt? Super! Dann hast du den Segeldruckpunkt gefunden.
Befestige dort die Tampen.
Achte schon hier darauf, die Trapeztampen nicht zu weit auseinander zu positionieren. Es sollte ungefähr eine Handbreit zwischen dem vorderen und dem hinteren Tampen liegen. Die Zeiten von Tampen in Schulterbreite sind wirklich lange vorbei!
Je enger du die Tampen zusammenschiebst, desto näher bist du am Segeldruckpunkt dran. In der Folge fühlt sich dein Segel direkter und quirliger an – besonders Freestyler und Wavefahrer mögen diese Einstellung.
Nachdem du die groben Einstellungen vorgenommen hast, geht es nun ans Feintuning. Gehe dazu jetzt einfach surfen und fahre zwei, drei Runden eingehakt im Trapez. Im Anschluss kannst du deine Einstellung direkt auf dem Wasser verfeinern. Wichtig: Verschiebe deine Tampen dabei immer nur um 1 cm nach vorne oder nach hinten.
Die Trapeztampen sollten 1 cm weiter nach vorne, wenn:
Du nicht viel Power im Segel hast
Du sehr viel Zug auf dem vorderen Arm hast
Du die Gabel weiter nach unten schiebst
Die Trapeztampen sollten 1 cm weiter nach hinten, wenn:
Dein Segel gut angepowert ist
Du sehr viel Zug auf dem hinteren Arm hast
Du die Gabel weiter nach oben schiebst
Deine hintere Hand ständig sehr weit hinten auf der Gabel liegt
Du Probleme hast, dein Segel dicht zu nehmen
Ein guter Anhaltspunkt für dich: Die Tampen sind richtig eingestellt, wenn du sie während dem Surfen mit dem Daumen der hinteren Hand berühren kannst. Das bedeutet nicht, dass du mit deinen Händen so eng fahren musst – aber du solltest bequem hin greifen können.
Ok, jetzt hast du die perfekte Tampenposition gefunden! Denke immer daran: Je nach Windstärke musst du die Tampen, teils während derselben Session, weiter nach hinten oder nach vorne verschieben. Auch, wenn du auf dem Wasser die Gabel kürzer oder länger einstellst, musst du die Position der Trapeztampen anpassen.
Hier findet du weitere Infos zum Buch:
Windsurfen für Einsteiger: Wie du nach deinem ersten Surfkurs einfach und Schritt für Schritt weiter machst
Sonderfall: Cambersegel
Camber sind kleine Plastikspangen, die die Latten am Mast fixieren. Sie verleihen dem Segel mehr Stabilität, Profil und Vortrieb.
Der Aufbau von Cambersegeln funktioniert allerdings ein wenig anders als der von „normalen“ Segeln.
Ich selber fahre nie Cambersegel und habe auch nicht viel Erfahrung damit. Eine gute Anleitung zum Aufbau findest du aber hier und zum Tuning hier.
Das Windsurfsegel richtig abbauen
Wenn du dein Segel nach der Session wieder abbaust, musst du eigentlich alles nur in der umgekehrten Reihenfolge machen – oder?
Ja, das ist richtig. Dennoch gibt es ein zwei Punkte, die dir das Leben erleichtern werden. Gehen wir das einmal durch!
Löse zuerst die Aufholleine von der Verlängerung, und gehe anschließend zum Schothorn. Nimm nun den Tampen aus der Klemme.
Mein Tipp: Manchmal liegt der Tampen so fest in der Belegklemme, dass du ihn nicht einfach so lösen kannst. Probiere es in dem Fall einmal so aus: Drehe dein Rigg so, dass du den Tampen nach oben – nicht nach unten – ziehen musst, um ihn zu lösen.
Steige nun mit einem Fuß auf die Gabel und drücke damit nach unten. Gleichzeitig ziehst du den Tampen nach oben. Mit diesem Trick habe ich bis jetzt noch jeden Tampen lösen können.
Nachdem du die Trimmschot am Schothorn gelöst hast, gehe nun zum Masten. Öffne die Klemme des Gabelbaums und entferne ihn komplett vom Segel.
Gehe nun zur Verlängerung und entspanne auch hier den Tampen. Wenn er zu fest sitzt, kannst du hier genauso vorgehen wie bei der Trimmschot: Stelle dich mit einem Fuß auf die Verlängerung und ziehe den Tampen nach oben.
Fädele den Tampen nun komplett aus der Trimmvorrichtung aus und entferne die Verlängerung aus dem Masten.
Als nächstes kommt nun der Mast aus dem Segel. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Hast du jemanden in deiner Nähe, der dir dabei kurz helfen kann? Bitte ihn, dass er das Segel am Top festhält. Nun kannst du den Masten einfach herausziehen.
Wenn du alleine bist, machst du es genauso wie beim Aufbau: Gehe ein Stück am Mast nach oben und „ziehe“ das Segel Hand über Hand vom Masten. So verhinderst du, dass sich der Mast im Segel trennt und die obere Hälfte stecken bleibt.
Nachdem der Mast raus ist, musst du nun das Segel zusammenrollen. Hier ist wichtig, dass die untere Seite des Segels in Richtung Luv zeigt – liegt es andersrum, fängt das Segel an zu flattern und kann evtl. beschädigt werden!
Gehe nun zum Segeltop und fange an, das Segel zusammenzurollen. Achte dabei darauf, möglichst eng zu rollen – sonst passt das Segel anschließend nicht in deine Segeltasche.
Rolle solange, bis du ganz unten ankommst. Nun sicherst du das Segel, indem du die Schnalle wieder um die Klemme legst.
Nun bist du auch schon fertig! Wenn du dein Segel an einem Sandstrand abgebaut hast, spüle alles noch einmal im Wasser ab. So verhinderst du, den Sand mit zu dir nach Hause zu schleppen.
Surfst du am Meer und im Salzwasser? Dann empfehle ich dir, dein Material zu Hause nochmals mit Süßwasser abzuspülen – zumindest, wenn du die Möglichkeit hast. Dein Equipment wird es dir danken!
Fazit
Nun weißt du genau was zu beachten ist, wenn du dein Windsurfsegel aufbauen willst.
Du hast gelernt:
Wie du in sieben einfachen Schritten dein Segel aufriggst
Welche Fehler du dabei vermeiden solltest
Und wie du dein Segel richtig trimmst
Nun geht es darum, Praxis zu bekommen! Je öfter du dein Windsurfsegel auf- und abbaust, desto besser wirst du darin.
Und wie eingangs bereits erwähnt: Ein guter Segeltrimm braucht viel Erfahrung. Probiere also unterschiedliche Einstellungen an deinem Segel aus. Finde heraus, welcher Trimm bei welchen Bedingungen am besten funktioniert.
Hier noch ein kleiner Tipp: Einige Windsurfschulen suchen Anfang der Saison nach Unterstützung, um das Equipment für die Saison vorzubereiten.
Dort hast du die Möglichkeit, an nur einem Tag wirklich viele Segel aufzuriggen, Erfahrung zu sammeln und damit sicher zu werden!
Damit verdienst du zwar nichts – aber die Erfahrung ist es allemal wert!
Vielen Dank nochmals an meinen Gastautor Nico Prien!
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Windsurfen!
See u on the Water
Dein Paris
Hi, mein Name ist Paris. Ich bin Windsurflehrer und der Autor hinter TheWindySoul. Auf meinem Blog helfe ich meinen Lesern, Windsurfen zu lernen und ihre Fähigkeiten aufs nächste Level zu bringen.
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